Ein weiterer Messermord

Die kaltblütige Ermordung des Polizisten Rouven L. (29) in Mannheim am vergangenen Sonntag ist eine Tragödie. Eine unfassbare Bluttat. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen. Die Tat spiegelt in erschreckender Weise, was geschieht, wenn ein Land einen grenzenlosen Multi-Kulti-Wahn gedrängt wird, und seine Grenzen für religiöse Fanatiker öffnet, die Gewalt in unsere heimischen Gefilde importieren. Wenn nun höchste politische Funktionsträger der Regierungsparteien ihre Betroffenheit heucheln und ihre Anteilnahme proklamieren, zeigt dies einmal mehr, wie nah Schein und Sein, wie sehr Täuschung und Wahrheit in diesen Zeiten beieinander liegen. Haben doch nicht selten genau jene Partei-Funktionäre, jene Apparatschiks, den Harakiri-Kurs in Kauf genommen, den damals Angela Merkel einschlug, als sie die Grenzen für „alle“ öffnete und dies als einen Akt der menschlichen Nächstenliebe darstellte.

Die politische Agenda heißt seitdem „Menschen-Import um jeden Preis“ – auch wenn das Leben kostet. In Berlin trug schon im Jahr 2023 jeder fünfte Jugendliche ein Messer. Auch in allen anderen deutschen Metropolen explodiert die Messerkriminalität. Eine kleine Anfrage von AfD-Fraktionschef Dirk Nockemann bestätigt dies beispielsweise für Hamburg:

„(Drucksache 22/14310). Laut Senatsantwort gab es im Jahr 2023 insgesamt 1.269 Messerstraftaten. Hiervon wurde in 384 Fällen das Messer eingesetzt, in 885 Fällen wurde mit dem Messer gedroht. 2022 waren es noch 1.127 Messerdelikte, in 312 Fällen wurde ein Messer eingesetzt. Das entspricht einem Anstieg von rund 13 Prozent bei Messerstraftaten. Noch drastischer ist der Anstieg bei den Fällen, in denen das Messer eingesetzt wurde. Hier liegt die Zunahme bei 23 Prozent.“

Der Autor Claudio Casula (Achgut) schrieb damals zur veröffentlichten Kriminalstatistik:  

„Die besondere Schwierigkeit lag darin, dass sich die weit überproportionale Kriminalität von ‚nicht-deutschen‘ Straftätern, insbesondere von ‚Zuwanderern‘, wie Asylbewerber, ‚Geflüchtete‘ und illegal Eingereiste genannt werden, nicht mehr schönreden lässt. 402.514 tatverdächtige Asylbewerber sind eine Hausnummer, ein Anstieg um satte 29,8 (!) Prozent. Von den insgesamt 2,246 Millionen Tatverdächtigen stellen nicht-deutsche stabile 41 Prozent – und das bei einem Ausländeranteil von 15,5 Prozent. Da konnte auch Brandenburgs Innenminister Stübgen nicht umhin, von ‚überdurchschnittlich vielen‘ zu reden.“

Und selbst in der Kriminalstatistik des BKA 2023 heißt es offiziell:

„Deutschland verzeichnet aktuell eine hohe Zuwanderungsrate. Dadurch steigt die Bevölkerungszahl an und der Anteil an Nichtdeutschen an der Gesamtgesellschaft nimmt zu. Es ist davon auszugehen, dass viele Schutzsuchende mehrere Risikofaktoren aufweisen, die Gewaltkriminalität wahrscheinlicher machen. Dazu gehören die Lebenssituation in Erstaufnahmeeinrichtungen sowie wirtschaftliche Unsicherheit und Gewalterfahrungen.“

Die Ausländerkriminalität in Deutschland ist überproportional hoch. Da gibt es nichts mehr zu verschleiern oder schönzureden. Der jüngste Polizisten-Mord ist somit ein weiteres dramatisches Ergebnis des politischen Kurses der regierenden Parteien. Sie möchten am liebsten ebenso totschweigen, dass die steigende Zahl von Massenvergewaltigungen im Zusammenhang mit dem Migrations-Crashkurs steht und sich das gesamte Sicherheitsgefüge im Land zum Negativen verändert.

Nancy Faeser hat es sich derweil zur obersten Polit-Aufgabe gemacht, die Turbo-Einwanderung immer weiter zu forcieren und die deutsche Staatsbürgerschaft zu verramschen. Statt der Faktenlage ins Auge zu sehen, nutzt sie ihr politisches Amt aus, um ihre links-grüne Antifa-Agenda durchzuboxen. Und all jene, die diese Fakten am liebsten mit der „Nazi-Keule“ erschlagen wollen, sei gesagt: Würdet ihr immer noch eure scheinhumanistischen Reden mit gehobenem Zeigefinger schwingen, wenn es um euch, eure Familie und eure Kinder ginge? Wohl kaum! 9.000 lebensgefährliche Messerangriffe gab es im Jahr 2023 in Deutschland – ein Jahr zuvor waren es noch 8.000.

Der Täter von Mannheim ging gezielt vor, stach oberhalb des Messerschals des Polizisten auf ihn ein. Ja, Polizisten tragen Messerschals heutzutage, weil die Gefahr seit langem bekannt ist. Das spricht für einen trainierten Killer, der genau wusste, was er tat. Doch die Gefahr dieser Bestie wird wahrscheinlich wieder heruntergeredet und verniedlicht werden in den nächsten Tagen.

Der Menschen-Import, diese unsägliche Maschinerie, die nichts, aber auch gar nichts mit Humanismus zu tun hat, muss ja weiterlaufen. Währenddessen befinden sich dank unserer naiven Einwanderungspolitik immer mehr Islamisten in unserem Land, bereit, Ungläubige zu töten. Hamas-Anhänger bevölkern mit Info-Ständen Fußgängerzonen und in einigen öffentlichen Bereichen sieht die Welt schon fast aus wie im Orient. Spürt ihr denn nicht, dass es kippt? Dass all jene Lügen, die uns als ein Zeichen von Mitmenschlichkeit und Toleranz verkauft wurden, hohle Phrasen waren, hinter denen sich eine geführte politische Agenda verbirgt? Kennt ihr ein anderes Land, in dem man das „Eigene“, die kulturelle Identität, ebenso mit Füßen tritt wie in Deutschland?

Quelle: BKA

Ist es ein Zeichen von echter Toleranz, sich von Regierenden immer wieder belügen und beschwichtigen zulassen? Regierende, die einst geschworen haben, Schaden vom deutschen Volke abzuwenden, eben dieses Land aber zum Spielball von extremistischen Terroristen machen?  Regierende, die reden, statt abzuschieben. Regierende, die die eigene Bevölkerung finanziell ausbluten lassen, andererseits aber jedweden Glücksritter mit Hilfsleistungen und Bürgergeld unterstützen? Das geschieht, wenn der Wohlfahrtsstaat zum Opfer einer sozialistischen Ideologie wird und die Medien dies auch noch wohlwollend flankieren. Das geschieht, wenn ehemals konservative Parteien ihr Profil aufgeben.  

Ja –  eine solch schlimme Tat wie die in Mannheim ist ein schreckliches Zeichen dieses gewollten strukturellen Versagens. Fragen bleiben. Warum durfte sich der Täter überhaupt in Deutschland aufhalten und vor allem: Wie viele Schläfer gibt es, die für uns alle eine Gefahr darstellen, immer und überall?

Nichts Geringeres steht an als die Entscheidung darüber, ob wir den einst von Merkel beschrittenen Weg so weitergehen möchten, mit allen Opfern, die das bedeuten würde. Es wird, so viel ist sicher, ein schmerzvoller Weg sein, wenn wir ihn denn beschreiten wollen. Oder besteht vielleicht in der Bevölkerung schon der stillschweigende Konsens darüber, dass man seit dem Jahre 2015 den falschen Pfad gegangen ist?

Aber Kritiker werden stigmatisiert. Ist dies die neue Offenheit, über die alle reden? Eine Offenheit, die sich auf die Freiheiten von Minderheiten fokussiert, aber den Willen der Mehrheit – und deren Bedenken – mit Füßen tritt? Haben wir Deutsche es den Regierenden zu einfach gemacht, indem wir sie gewähren ließen und ihnen ihre Lapsūs verziehen? Oder liegt das Devote bereits in unserer Wiege, ließen wir uns entmündigen durch einen anerzogenen Konformismus, eine gelebte Beliebigkeit, die mit Gewissheit einzig dem Konsum huldigt? Vielleicht, ja vielleicht, ist es eine Mischung aus alledem, was die neue Übergriffigkeit von Staatswegen ermöglicht, ihr Raum gibt für ihre kruden Theorien, die ihre Verfechter so gerne dem politischen Gegner andichten würden. Wir lassen den Staat übergriffig werden, lassen es zu, mit einem Lächeln im Gesicht.

Immer schon war eine Opposition zur Regierung wichtig, umso wichtiger wird sie jedoch dort, wo selbst Regierende gegen sie, die Opposition, auf die Straßen gehen. Wo Politik im undurchsichtigen Deckmantel der Moral ihre Rechtfertigung findet, die in Wahrheit zutiefst doppelzüngig und unmoralisch ist. Das den Deutschen in die Matrix ihrer Persönlichkeit implementierte Schuldbewusstsein reicht tief. So tief, dass einige, Gott sei Dank nicht alle Deutschen, im Bewusstsein Gutes tun zu wollen, den Blick für die Wahrheit verlieren. Wir werden verdummt, klein gehalten, doch einige spüren dies und andere nicht.

Das bipolare Gut-Böse-Denken, „Westen gut“ – „Russland Böse“, „Geimpfte gut“ – „Ungeimpfte Böse“, „Rechts (nicht rechtsradikal!) böse“, „Links gut“ – hat Einzug gehalten bis hoch oben zum sogenannte Spitzenpersonal der Politik. Die Eindimensionalität der gut verdienenden Regierungsrepräsentanten zeigt sich auch in weiten Teilen des Volkes, das die infantilen Denkweisen bereitwillig annimmt.

Pervertiert wird diese devote Grundhaltung, diese freiwillige Selbsttäuschung im Falle des Mannheimer Mordes, von jenen, die da quasi „für den Mörder“ und „gegen“ den ebenfalls verletzten Islamkritiker demonstrierten. Da werden von sogenannten „Omas gegen rechts“ Menschenketten gebildet. Ihr Gesellschaftsbild fußt auf jenem Trugschluss, den die Medien seit Jahrzehnten propagieren, dass nämlich die Multi-Kulti-Gesellschaft ohne Wenn und Aber möglich sei. Sie demonstrieren in Wahrheit gegen das „Deutsch sein“ selbst, sind das, was im Sozialismus der DDR einst die jubelnden Menschenmengen waren. Dabei relativieren sie nicht nur den Polizisten-Mord, sondern auch den absoluten Herrschaftsanspruch des Islam, verkennen seine imperialistische Tendenz und seine Verachtung anderen Glaubensrichtungen und Menschen gegenüber.

Was mich geschockt hat, war die große Anzahl derjenigen Muslime, die dieses Attentat als „notwendig“, „gerecht“ oder „sinnvoll“ erachten. Auf TikTok und Co kann man sich davon ein ausgiebiges Bild machen. Dort bekunden viele junge Muslime ihre Sympathie für den Attentäter und seinen feigen Anschlag. Und sollte die Bundesregierung es nur ansatzweise ernstmeinen, sind nicht nur jene öffentlichen Sympathisanten, sondern auch diejenigen, die dies mit Likes und positiven Kommentaren goutieren,  zur Verantwortung zu ziehen, strafrechtlich zu verfolgen und unbedingt abzuschieben. Wenn diese laute oder stillschweigende Akzeptanz terroristischer Anschläge in der Islam-Community so hoch ist, werden wir auch über neue restriktive Maßnahmen diskutieren müssen. Zumindest sind  die zahlreichen islamistischen Lobby-Organisationen sofort trocken zu legen.   

Wie konnte es soweit kommen? Wo kommt die politische Passivität der deutschen Mehrheit her? Gerade die zweite, dritte Nachkriegsgeneration ist sich über die Notwendigkeit einer echten politischen Opposition nicht bewusst, wähnt sich im Kampf fürs Klima als letzte Generation, ist in Wahrheit aber als politische Größe kaltgestellt, hat keine detaillierte politische Idee, außer jener, dass der Verbrenner-Motor auf den Scheiterhaufen der Geschichte gehört. Sie und die vielen anderen Konformisten beklatschen die Deindustrialisierung Deutschlands mit einem Lächeln, weil ihnen die Verbindung von Arbeit und Wohlstand fremd ist. Denn Wohlstand war für sie schon immer da, selbstverständlich, auch ohne Arbeit. Die Vorteile eines soliden materiellen Embryos.

Wieder und wieder wird ein Kraftwerk-Schornstein in die Luft gesprengt – verklärt zum Event auf Facebook. Perversionen des populus apolitical. Und dieser – dieser unpolitische Mensch – ist in Kombination mit dem übergriffigen Regierungssystem, das seinen Kindern der Anti-Revolution den Zerrspiegel der Moral vorhält, sich aber ungebildet, gierig und auf sich selbst zentriert an den Futtertrögen der Parteienposten labt, ein wesentliches Problem. All jene Unmündigen „Naivchen“ sind damit gemeint, die Merkels Kurs beklatschten, ihn missdeuteten, ihn aus ideologischen oder vielleicht nur dummen Gründen befürworteten. Ihr habt euch mitschuldig gemacht! Ihr könnt es leugnen, aber es ändert nichts daran. Ihr seid mit schuld – an jedem „Ehrenmord“. An jedem Übergriff im Freibad. An jeder Randale sogenannter Party People. Die politische Weichenstellung stand lange fest. Da unterscheiden sich CDU, SPD und FDP nicht mal mehr. Der Migrationsirrweg ist für sie ein Herzensanliegen, ihre Mission.

Toleranz den Nicht-Toleranten gegenüber zu üben – darin sind sie stark. Toleranz gegenüber der eigenen Bevölkerung aufzubringen sowie deren Ängste ernstzunehmen, das liegt ihnen fern.

Diese Gesellschaft zeigt überall ihre sogenannte Toleranz, die in Wahrheit die Aufforderung zu Beliebigkeit ist. Masochismus und die permanente Unterordnung zutiefst intoleranten Kulturen gegenüber endet in der Selbstaufgabe. Genau dieser Selbstaufgabe stehen wir als deutsches Volk gegenüber.

Rouven L wurde von einem Islamisten ermordet. Wo sind jetzt die staatlich verordneten Massendemos, die sich für Toleranz, eine offene Gesellschaft und gegen Terrorismus einsetzen? Oder ist echte Anteilnahme in jenen Kreisen nicht „en vogue“, wäre es doch ein Eingeständnis der falschen Perspektive auf die Welt?  

Es ist an der Zeit, den Vorhang der Propaganda und Lügen zu zerreißen.


 

Autor: Andreas Altmeyer

Autor, Friedensaktivist

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