Corona: Angst essen Seele auf

Ansteckend scheint in der Corona-Krise vor allem eines zu sein: Die Panik, die aus ihr resultiert und weite Teile des öffentlichen Lebens lahmlegt. Ich habe in einem vorangegangenen Artikel schon einmal meine Bedenken zum Lockdown geäußert und diese sind – leider – nicht weniger geworden, könnte aus dem Lockdown doch schlimmstenfalls ein Shutdown werden, dessen wirtschaftspolitischen Eruptionen weit schlimmer sind als die medizinische Brisanz, die Corona mit sich bringt. Ein rationaler Blick in die Statistik würde genügen, um zu sehen, dass Corona in Sachen Mortalitätsrate nicht ansatzweise an die der Grippewelle von 2017/2018 heranreicht, die ganze 25.000 tausend Deutsche das Leben kostete. 25.000 ist eine große Zahl, bei Corona sind es zum gegenwärtigen Zeitpunkt gerade mal 133 Todesfälle in Deutschland (Stand 24. März). Das wird zwar  von einzelnen Virologen immer wieder gesagt, aber findet kein Gehör, denn die Medien ergötzen sich lieber an dem berauschenden Gefühl der Panikmache, setzen die zahlreichen Menschen mit Atemschutzmasken gekonnt in Szene und flankieren die Aussagen der Politik mit weiteren dramatischen Bildern.

Dieses virale Erfolgsrezept geht auf, denn die Ratio ist in diesen Tagen außer Kraft gesetzt und einer Betroffenheits-Emotionalität gewichen, die in Ihrer subjektiven Panik keine Grenzen kennt – ungeachtet von Bildungsstand und gesellschaftlichem Status. Räumliche Grenzen hingegen haben  die Regierungen als Mittel der Wahl wiederentdeckt – und machen den Schengen-Raum dicht, senken die schon marode gewordenen Schlagbäume, die man glaubte, nie mehr brauchen zu müssen. Ein multi-nationaler Flickenteppich ist die Folge, der an die Kleinstaaterei des 19. Jahrhunderts erinnert – mit dem im Übrigen gleichen Gefahrenpotential.

Die große Masse sehnt sich derweil nach Ausgangssperren, einem Anker in jenen Zeiten, in denen sich das Netflix-Abo dann endlich auszahlt und die Gartenarbeit bei strahlender Sonne erledigt werden kann. Das hätte ich mir nie vorstellen können, wie schnell sich Menschen delegieren und steuern lassen und doch erinnert der gegenwärtige Status-Quo an ein gigantisches Milgram-Experiment, dessen Setting global angelegt und dessen Auswirkungen vielen nicht bewusst sind. Stattdessen werden die allmorgendlichen Zahlen des Robert Koch Instituts, das noch im Januar dieses Jahres behauptete, es bestünde keinerlei Grund zur Corona-Panik, zum neuen Mantra erhoben. Auch das Versagen dieser einst so renommierten Institution ist im Common Sense längst verblichen – vergeben und vergessen – genauso wie das Versagen des Gesundheitsministers, der die Bürger – ganz nach dem Kölschen-Credo „et kütt wie et kütt“ – vor vier Wochen noch bereitwillig im Karneval Küsschen verteilen ließ.

Genau dieselben Bürger inhalieren jetzt förmlich  das neue Dope namens „Desinfektionsmittel“ und haben ihre Profilbilder bei Facebook mit den obligatorischen „Ich bleibe zu Hause“-Dingens versehen. Das neue Narrativ, es steht fest: Greta has gone, es lebe Corona!

Unwillkürlich schießen mir tausend Dinge durch den Kopf. Chomsky mit seinem Propaganda-Modell, Adornos Studien zum autoritären Charakter, Lippmann und seine Gedanken über die Steuerbarkeit des Menschen – haben sie alle Recht behalten? Scheint so.   

Denn in vermeintlich schlimmen Zeiten sehnen sich die Menschen wohl nach einer starken Hand, überlege ich, während ich durch menschenleere Straßen fahre. Die Jagd nach Corona ist eröffnet und geht mit einer Isolation einher, die noch vor 14 Tagen niemand für möglich gehalten hätte, indem eine restriktive Politik jenes zum Sündenfall erklärt, was das Leben lebenswert macht: die Sozialität selbst, die uns definiert und unserer Persönlichkeit via Interaktion Ausdruck verleiht. Alles vergessen wegen 133 Todesfällen. Kann das sein? Ja, es kann – und es wird vom Volk ertragen, zumindest noch  – weil ein Virus keine Adresse hat, nicht fassbar ist, jeden treffen kann und noch dazu: Weil ja niemand schuld hat. Oder?

Corona ist ein Symptom. Und genau das macht es für die Herrschenden so interessant. Habe ich meinen Alu-Hut auf? Nein. Denn wann immer die Panik regiert, werden die Spielräume der Legislative und Exekutive erweitert – natürlich mit dem Schein-Argument, das Volk vor sich selbst schützen zu müssen, welch Orwell‘scher Neusprech.

Aber wir schreiben nicht „1984“, sondern das Jahr 2020 – und es geht noch schlimmer als sich das Herr Orwell wohl je erträumt hätte. Militär patrouilliert im Mutterland der „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ auf den Straßen, in Dänemark werden Gesetze zur Zwangsimpfung verabschiedet, die Telekom übermittelt Bewegungsprofile an das RKI, in Geschäften wird kaum noch Bargeld angenommen und Flüchtlinge in Deutschland  sowieso nicht mehr aufgenommen. Alles nur deshalb, weil die Regierung uns vor uns schützen möchte. Noch einmal: 133 Todesfälle made by Corona (oder auch nicht, denn das weiß man nicht so genau), gegen 25.000 Grippe-Todesfälle 2017/2018. Die 25.000 interessierten damals niemanden.

Was wie die Agenda der Bilderberg-Konferenz klingt, ist jetzt bittere Realität, ungeachtet juristischer Tatbestände, ungeachtet aller gesellschaftlichen Konsequenzen, ungeachtet aller zivilisatorischen Errungenschaften. Da stört es auch niemanden, wenn Frau Merkel mit betroffener Miene sagt, sie wisse nicht, wann die Grenzen zu unseren Nachbarn wieder geöffnet würden – und in ihrer neusten Ansprache die in Artikel 9 des Grundgesetzes verankerte Versammlungsfreiheit aufhebelt.

Aber ist ja alles nur für kurze Zeit, heißt es. Ist ja noch alles gut. Wenig Beachtung findet ebenso, dass AKK in ihrer Pressekonferenz vom 19. März als Allererstes betont, dass die laufenden Mandate der Truppe (siehe ab Minute 5) sichergestellt und zur Sicherung der Lufthoheit die Alarmrotten in Bereitschaft gehalten werden. Das alles sind die üblichen Routinen in einem Krisenmodus wie dem jetzigen, zugegeben, doch verdeutlichen sie, wie sehr der Weltfrieden in diesen Tagen gefährdet ist. Da passt auch ein riesiges NATO-Militär-Manöver hervorragend ins Bild: Zwar wurde „Defender Euro 2020“, das für März angesetzt war, wegen Corona vorerst auf Eis gelegt, aber: „Mit wenigen Ausnahmen sind die Marschbewegungen der ersten Kontingente auf den Verlegerouten in Deutschland bisher abgeschlossen. Die meisten Truppenteile haben ihre Zielstandorte erreicht.“ Welcher Zufall, der sich da gerade jetzt an der NATO-Ostflanke abspielt.

Das alles steht in keinem Verhältnis mehr und stellt die Weichen für eine multi-globale Krise ungeahnten Ausmaßes – deren Ursachen keine menschlichen Urheber sind, vermeintlich nur im  Virus begründet liegen. Gibt es eine einfachere und effektivere Möglichkeit, den Status Quo zu festigen, den Bürger zu entmündigen und noch dazu in seinen Freiheiten zu beschneiden? Never ever.

Und jeder, der dies nur ansatzweise sagt, gilt als „Abtrünniger“, als Corona-Leugner, der ich nicht sein möchte. Aber ich will mich auch nicht zum Teil dieser gewollten Panik machen, ich will nicht meinen Enkeln sagen müssen, dass ich damals in jenen Tagen, die Bargeldabschaffung und das Erstarken des Militärs nicht habe kommen sehen, während ich auf Facebook ein weiteres Solidaritäts-Meme postete.

Panik setzt Vernunft außer Kraft. Das war schon immer so – dieser Mechanismus wird von den Herrschenden bewusst eingesetzt. Und nein: Davon will ich – bei aller Vorsicht dem Virus gegenüber – kein Teil werden und erinnere unermüdlich daran, dass das Virus erst in unserer postkapitalistischen Gesellschaft einen dankbaren Nährboden fand.

Sollte also in den Krankenhäusern der virale Super-Gau ausbrechen, wäre das meiner Meinung nach das Ergebnis der über Jahre vollzogenen monetären Kürzungen in den Sozialsystemen sowie der Privatisierung im Gesundheitssektor, durch die elementare Bereiche wie die Betreuung, Planung und Koordination von Krankenhäusern überhaupt erst in die Hände von gewinnorientierten Krankenhausbetreibern gelegt wurden. Diese Fehlentwicklung in Verbindung mit einem menschenverachtenden Casino-Kapitalismus, der die Ärmsten der Armen zum Opfer von westlicher Profitgier macht, wäre ohne unsere Politik-Darsteller nie möglich gewesen. Wie das Konzept „Kapitalismus“ funktioniert, werden wir auch in den nächsten Wochen und Monaten beobachtet können, wenn zum Beispiel Menschen wie Donald Rumsfeld, Ex-US-Verteidigungsminister und bis 1988 Aufsichtsratsvorsitzender von Gilead-Sciences (Aktienanteile 20 bis 25 Millionen Dollar) ihren niedersten Instinkten folgen. Das hat für Rumsfeld schon damals bei Tamiflu, einem Mittel gegen die Vogelgrippe, einer Krankheit, die es nie so richtig gab, geklappt, ungeachtet der zahlreichen Nebenwirkungen des Mittelchens. Zig Gerichtsprozesse laufen bis heute. Doch Rumsfeld ist es nicht alleine, es ist eine ganze Armada von Pharma-Lobbyisten, die auch vor der Weltgesundheitsorganisation WHO nicht haltmacht. Diese wird ganz nebenbei von Oligarchen, pardon: Philanthropen, wie Mister Bill Gates, sozusagen als spezielleres Steuer-Spar-Modell via Stiftungen finanziert. „Was gesund ist, bestimmt Bill Gates“, titelt Deutschlandfunk Kultur schon im Juli 2018 und moniert den zunehmenden Einfluss von externen Geldgebern auf die WHO.

Die Vernetzung von Politik und Finanzelite haben – weltweit! – die Zockereien von Blackstone und Co stillschweigend durchgewinkt und befeuerten von jeher – und ganz ohne Corona – alte Feindbilder – Stichwort Russland – ob Steinmeier  oder Maas. Darin sind sie alle gleich. Das ist die eigentliche Lehre, die wir aus der Krise, so wir sie denn überwunden haben, ziehen sollten: Dieses System der Finanzdiktatur kennt keine Gnade, wenn es um Menschenleben und Machterhalt geht. Da zählen nicht die Menschen, die am Ende des Monats keine  50 Euro mehr übrig haben. Was hingegen zählt, ist die Erhöhung der Rüstungsausgaben, auch in der Corona-Krise – sie steigen unermüdlich weiter und sollen bald 20 Prozent des Bundehaushalts knacken (!).

Alles hängt mit allem zusammen.  Überfüllte Krankenhäuser mit einer neoliberalen Sparpolitik, machterhaltende Interessen mit dem Virus. Das sollten wir nie vergessen, das ist auch nicht unmenschlich oder zeugt von fehlender Empathie, im Gegenteil: Das zeugt von gesundem Menschenverstand – nur mit diesem werden wir am Ende überleben.

Erst kürzlich kommentierte einer meiner Follower auf ein regierungskritisches Meme bezüglich der Corona-Krise, dass jetzt nicht die Zeit sei, das System zu kritisieren. Darauf kann ich nur antworten: Wann, wenn nicht jetzt? Wer, wenn nicht wir?

      
Quellen:

Weiterführende Quellen:

  • Angst essen Seele auf, deutsches Melodram von Rainer Werner Fassbinder (1974)
  • Theodor W. Adorno: Studien zum autoritären Charakter (hrsg. von Ludwig von Friedeburg). Suhrkamp Taschenbuch 1973.
  • Edward S. Herman, Noam Chomsky: Manufacturing Consent. Neudruck Auflage. Pantheon Books, New York 2002
  • Walter Lippmann: Die öffentliche Meinung. Wie sie entsteht und wie sie manipuliert wird. Frankfurt/Main 2018

C wie Corona

Der jüdische Religionsphilosoph Martin Buber schrieb einmal „Alles wirkliche Leben ist Begegnung.“ Umso mehr dürfte uns die Tragweite des Satzes wohl in Tagen wie diesen bewusst werden, in denen die Begegnung als solche zu einem Risikofaktor wird. Noch dazu, wenn das alltägliche, respektive: das öffentliche Leben, durch einen externen Stimulus, der obendrein unsichtbar ist, fast vollends zum Erliegen kommt. „Corona“ lautet die neue Hiobsbotschaft, die ein vermeintliches Endzeit-Szenario skizziert, das uns doch so viel über uns selbst verrät. Denn das Virus bricht unser aller Leben herunter auf einen basalen Nenner, nämlich diesen: Wir alle sind am Ende des Tages vergänglich, echte Sicherheit ist eine Illusion – und die Natur noch immer mächtiger als wir.

Da hilft kein Machbarkeitswahn, kein Egozentrismus und auch kein Hamstern in den Supermärkten. Und manchmal mag man sich zurecht fragen, ob das Corona-Virus oder eben die Panik vor ihm ansteckender ist.

All jenen, die sich nun in Selbstmitleid suhlen, wenn sie eine 14tägige Quarantaine in einem der best versorgten Länder wie zum Beispiel Deutschland antreten – WLAN und Netflix inklusive – oder das Konzertticket zurückgeben müssen, sei gesagt: Es gibt Schlimmeres! So hat ein Masern-Ausbruch alleine in der zentralafrikanischen Republik Kongo bisweilen 6.000 Todesopfer gefordert – Ebola rund 2.000, wie das deutsche Ärzteblatt berichtet. Durch Tuberkulose sterben weltweit noch immer 4.500 Menschen an einem Tag. In Syrien, Afghanistan und andernorts wissen Mütter und Väter tagtäglich nicht, ob sie und ihre Kinder überleben.

Das alles soll die Corona-Pandemie nicht herunterspielen, aber vielleicht ein wenig relativieren. Denn in unserem von Kleingärten und Pauschalurlauben geprägten westeuropäischen Kultur-Raum des „You can get it all if you want“ wird ja bekanntlich jede Störung der Alltags-Routine, jede noch so kleine Einschränkung in der Persönlichkeits-Entfaltung als eine Eruption wahrgenommen.

Wenn also jetzt einmal die Regale (kurzfristig!) leer sind bei Aldi, Lidl und Co, zeigt das vor allem, dass die Sozialisation in unserer neoliberalen Gesellschaft kompetitive Menschen hervorbringt, die das „Ich“ vor das „Wir“ stellen und auch in Krisensituationen ihrer individualistischen Hybris folgen – dass sich diese im paradoxen Horten von Toilettenpapier manifestiert, ist ja fast schon bezeichnend. Doch was haben wir erwartet? Seit Jahrzehnten werden unsere Kinder, werden wir, in einem Schulsystem sozialisiert, das uns die „Bedürfnisse“ eines abstrakten Marktes eintrichtert, den es unter diesen menschenverachtenden Bedingungen nur geben kann, weil einige wenige Menschen das wollen. Bildung verkam zur Ausbildung, Studiengänge wurden verkürzt und inhaltlich entleert. Man könnte auch sagen: Wir wurden alle perfekt zu marktkonformen Subjekten dressiert, zu perfekten Konsumenten. Jedenfalls viele von uns – und die Folgen zeigen sich jetzt.

Eine Gesellschaft, in der die irrwitzige Diskussion über eine ominöse „Festung Europa“ entbrannt ist, muss also jetzt erkennen, dass Europa von einer ganz anderen Bedrohung heimgesucht wird als gedacht – und die geht und ging nie von Flüchtlingen aus!

Corona zeigt letztlich wie ein Brennglas, was in hochspezialisierten Gesellschaften geschieht, wenn ein Sandkorn in deren strukturelles Getriebe gerät: All das, was wir menschliche Werte nennen, läuft plötzlich Gefahr, an der Supermarkt-Kasse null und nichtig zu sein, auch wenn es nur um das letzte Päckchen Mehl geht. The Walking Dead ist dagegen fast ein Kindergarten, oder?

So wirft das Corona-Virus auch die Frage auf, ob wir so, wie wir gelebt haben – indivdualisitisch und ich-bezogen – weiter leben können und sollen. Meine Antwort ist: nein. Denn das, was unsere sogenannte Zivilisation ist, ist doch letztlich nur ein Kunstbegriff, den wir ständig mit Bedeutung und Inhalten füllen müssen – und das gelingt eben nicht mit kultureller oder individueller Egomanie – ganz gleich ob America, Deutschland oder sonstwas first.

Das gelingt mit Schulen, die Gemeinschaft und das Gemeinwesen fördern und Menschen zum kritischen Denken inspirieren, dazu gehören Krankenhäuser, die sich nicht dem neoliberalen Kostendruck beugen müssen, sondern ihrem elementarsten Zweck dienen: Menschen zu versorgen und zu helfen. Kurz: Dazu gehört einfach die Erkenntnis, dass wir alle in einem Boot sitzen – losgelöst von Länder- und Ideologie-Grenzen. Denn Frieden ist ein zerbrechliches Gut, das wir nur dann schützen können, wenn wir in Krisenzeiten an einem Strang ziehen. Dafür braucht es keine Waffen, die brauchte es nie, auch imaginäre Feindbilder braucht es nicht, sondern menschliche Einsicht und ernst gemeinte Solidarität.

Eine Anmerkung: Auch jeneseits jeder Aluhut-Allüren wird man der Corona-Epidemie eine geostrategische Dimension nicht absprechen können. Denn immerhin wurden und werden durch Corona nicht nur weite Teile Asiens, sondern auch Westeuropas wirtschaftlich nachhaltig geschwächt. Ungeachtet ihrer Entstehung – ob willentlich herbeigeführt oder eben unwillkürlich – passt Corona damit strukturell in ein geopolitisches Muster – beziehungsweise würde in ein solches passen – siehe dazu auch die Heartland-Theorie von Halford Mackinder. In dieses Bild passt übrigens auch, dass der Iran neben China sehr stark vom Corona-Virus betroffen ist und durch die US-amerikanischen Handelssanktionen ohnehin am Boden liegt. Die Lage im Iran ist dramatisch, das Geld knapp und es fehlt an medizinischen Hilfsmitteln. Letztlich tangiert das Corona-Virus somit auch länderübergreifende Großprojekte wie die Neue Seidenstraße. Auch die mit den invasiven politischen Maßnahmen verbundene Einschränkung der Bürgerrechte in Kombination mit einem potentiellen Börsen-Crash bieten enormes Gefahren-Potential. Das sollte erwähnt werden. Die Zeit wird die Wahrheit zutage bringen.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien, dass Sie gesund bleiben.